30.11.2019

30. November 2019

Dienstfreies Wochenende = Frei? Nicht beim THW Radebeul!

Gleich drei Aktionen standen am 30.11. an.

Team Eins traf sich sehr früh und startete gegen sieben Uhr nach Radebeul Naundorf. Ziel war es, den Weihnachtsbaum für den Dorfanger aufzustellen. Das Objekt der Begierde stand ganz in der Nähe, nur etwa 400 Meter Luftlinie entfernt. Der Baum wurde zunächst an den Kranarm des LKW Ldkr. Gehängt, bevor er mittels Kettensäge gefällt wurde. Im Anschluss ging es auf den Anhänger, der den Baum zum neuen Standort brachte. Dort wurde der Baum angespitzt und in die vorgesehen Halterung am Boden gesetzt. Dort wird er noch geschmückt. Insgesamt versetzen unsere Ehrenamtlichen drei Weihnachtsbäume dieses Jahr.

Team Zwei richtete eine Schulung für Führungskräfte zum Thema Einsatznachsorgeteam aus.  Führungskräfte aus dem gesamten Bereich ließen sich zu den Themen Psychosoziale Nachsorge, Belastung im Einsatz und Einsatzmöglichkeiten des ENT weiterbilden. Durchgeführt wurde die Ausbildung durch ein erfahrenes Mitglied des ENT aus dem OV Zwickau. Organisiert wurde das ganze durch die Regionalstelle. Psychosoziale Nachsorge hat einen hohen Stellenwert im THW. Im Katastrophenschutz bzw. im Zivilschutz sind psychisch belastende Einsätze (viele Tote/MANV) jederzeit möglich. Darum hält das THW eigene Nachsorgeteams bereit, um die Folgen solcher Einsätze auf die Einsatzkräfte möglichst abzuwehren. Das ist ein großer Vorteil gegenüber z.B. der Feuerwehr, die ENT-Teams extern organisieren müssen. Zur richtigen Behandlung Einsatzbedingter Psychischer Krankheiten gehört auch die rechtzeitige Erkennung und die richtige Erste Hilfe. Beides erlernten die Teilnehmer der Fortbildung an diesem Samstag.

Vielen Dank an Robin!

Team Drei bestand lediglich aus einer Person. Unser BÖ Lukas nahm an einer Fortbildung zum Thema Schreiben teil. Diese fand in Meerane statt und wurde vom Landesverband organisiert. Neben dem klassischen Bericht ging es auch um Methoden wie dem erzählenden Schreiben sowie das Schreiben in den sozialen Medien. Neben dem Fachlichen stand auch der Austausch mit BÖ-Kollegen mit auf dem Plan.


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