„Spielend helfen lernen“ ist das Motto der THW-Jugend. Doch wie erfahren die Heranwachsenden welches Wissen sie bereits haben? Zur Überprüfung und Bestätigung des Lernerfolges gibt es die drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen des Leistungsabzeichens(Gold, Silber und Bronze).
34 Junghelfer der Ortsverbände Aue-Schwarzenberg, Dresden, Görlitz, Plauen, Radebeul und Zwickau trafen sich am vergangenen Sonnabend in Dresden um ihr Wissen unter Beweis zu stellen.
Nach der theoretischen Prüfung folgte ein Praxisteil mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Für die Leistungsstufe Bronze waren 30 Teilnehmer, für Silber 4 gemeldet. Die Voraussetzung für das Leistungsabzeichen in Silber ist das Leistungsabzeichen in Bronze und ein Mindestalter von 14 Jahren. Die Anforderungen für Das Leistungsabzeichen in Gold sind noch höher. Dazu muss neben dem entsprechenden Fachwissen auch das Leistungsabzeichen in Silber, ein „Erste-Hilfe-Lehrgang“, das Mindestalter von 16 Jahren und eine langfristige Mitgliedschaft in der THW-Jugend nachgewiesen werden.
Als schwierigste Herausforderung gestaltete sich die Gruppenaufgabe, bei der ein Team über Funk einem zweiten Team Anweisungen übermitteln musste, um ein Gebilde aus Lego-Steinen nachzubauen.
Am Ende konnte allen angetretenen Heranwachsenden zur bestandenen Prüfung gratuliert werden.
Text/Bilder: Ralf Mancke / OV Dresden