Zwei Teams stellten sich am Samstag diesen Herausforderungen. Für Team eins startete der Tag früh. Bereits sieben Uhr brachen die Ehrenamtlichen nach Riesa auf. Nach einer Einführung, der Tagesplanung und einem Vortrag zum Thema Sandsackverbau startete eine gemischte Kolonne aus ENSO, THW Riesa und GKW 1 THW Radebeul nach Zeithain, wo die Ausbildung stattfinden sollte. Zunächst wurde der Sandsackverbau geübt. Eine Verteilungsstation der ENSO sollte vor einem fiktiven Hochwasser geschützt werden. Dafür wurde ein Sandsackwall aus circa 150 Sandsäcken vor der Station aufgebaut. Im nächsten Schritt wurde die 25.000 Liter Pumpe des OV Riesa vorgeführt und einige Schläuche angekuppelt. Gruppenführer Martin erklärte ausführlich die Technik der Pumpe. Danach gab es Mittagessen und Kaffebecher für alle Beteiligten. (Danke dafür an die ENSO!)
Weiter ging es mit dem Einspeisen. Die Mitarbeiter der ENSO demonstrierten die Schritte, die notwendig sind um Mithilfe deren 500KVA NEA die Station einzuspeisen. Auch das Betanken deren NEAs mithilfe eines Tankanhängers wurde vorgeführt. Nach dem Rückbau und dem Resümee ging es wieder nach Riesa, wo die Anhänger zurückgetauscht wurden. Die Aktion endete gegen 15:30 Uhr mit dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft in Radebeul.
Team zwei startete eine Stunde nach Team eins mit MTW und GKW 1 2. Tz nach Weinböhla zur jährlichen Auffrischung der Motorkettensägenführer. Die ehrenamtlichen übten neben den "normalen" Fälltechniken auch das Fällen mit Seilwindenunterstützung. Die Auffrischung ist notwendig um die Übung im Umgang mit der gefährlichen Kettensäge nicht zu verlieren. Eine besondere Herausforderung an diesem Ort war die Enge, was ein sehr genaues Fällen notwendig machte um Beschädigungen zu verhindern.
Wir danken allen Beteiligten und Unterstützern für den gelungenen Tag.
