Einsatz 4 2021

Einsatz Starkregen im Bereich Bad Schandau

Am Wochenende des 18. Juli kam es in der Sächsischen Schweiz im Bereich Bad Schandau zu schweren Regenfällen. Diese richteten im Bereich von kleineren Gebirgsbächen schwere Schäden an. Lokale Ortsverbände wurden sofort alarmiert. Am Mittwoch erreichte uns eine Alarmierung in die betroffenen Gebiete.

Am Donnerstagmorgen machten sich insgesamt 18 Ehrenamtliche mit zwei GKW und dem LKW- Ladekran auf den Weg nach Bad Schandau. Der erste Auftrag führte die beiden Bergungsgruppen in das besonders stark betroffene Hirschbachtal. Die Aufgabe war es, einen Bachlauf in bewohntem Gebiet zu sichern, um weitere Erosion zu verhindern. Dafür wurden eingestürzte Stellen mit Sandsäcken gesichert und die Ufermauer unterbaut. Dafür wurden circa 1000 Sandsäcke gefüllt und verbaut.

Die Besatzung des LKW Ladekran absolvierte unterdessen mehrere Transportaufträge. Am Nachmittag galt es, mithilfe der Schaufel und des Kranes Wurzeln aus einem Fluss zu ziehen.

Danach folgte für alle Gruppen die Rückkehr in den OV.

Am Freitag machten sich alle drei Fahrzeuge noch einmal auf den Weg in das Einsatzgebiet. Der erste Auftrag war die Befreiung einer Brücke von Treibholz. Das nahm den ganzen Vormittag in Anspruch. Danach verlegte einer BG und der LKW Kran zu einem Wehr in Königsstein. Auch dort musste Treibholz entfernt und in einen Container verladen werden. Die andere BG räumte derweile einen Baum von einem Feldweg und baute Bauzäune auf.

Zum Abschluss sammelten sich alle Radebeuler Einheiten an der FFW Bad Schandau.

Der Einsatz endete gegen 18.00 Uhr mit dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft im OV Radebeul.


Zu diesem Einsatz gibt es auch eine umfangreiche Bildergalerie.


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