„Bleib Gesund!“ ist besonders seit Corona ein häufiger Wunsch. Doch insbesondere im THW Umfeld steht der Gesundheit manchmal ein Unfall im Weg. Der beste Weg die Gesundheit zu erhalten ist in diesem Fall die erste Hilfe. Um dort immer auf dem aktuellsten Stand zu sein ist aller zwei Jahre eine Fortbildung in diesem Bereich Pflicht.
An diesem Samstagsdienst war es wieder soweit.
Der Tag begann mit einem Initialvortrag durch den Ausbilder Wolfgang Heil. Er erläuterte die Grundlegende Thematik im Fokus der Arbeit im Katastrophenschutz. Wenn das THW im Einsatz ist, ist nicht immer mit einem schnellen Eintreffen des Rettungsdienstes zu rechnen.
Danach folgte die Aufteilung in Gruppen.
Station 1 Herz-Lungen-Wiederbelebung mithilfe einer Puppe, die extra für diese Situation gebaut wurde.
Station 2 Vertiefte sich in die Rettungsmittel die das THW zur Verfügung hat.
Es wurden alle Tragen und verschiedene Einbindetechniken in diese besprochen.
Station 3 ?
Station 4 brachte die Ehrenamtlichen zu einer Fallanalyse. Ein Einsatzszenario aus einem THV Dienst (Massenkarambolage mit einem THW Fahrzeug ersteintreffend) wurde besprochen. Die Einsatzkräfte mussten bestimmen, wie die optimale Reihenfolge der Handlungen bei begrenzten Mitteln ist, sodass möglichst vielen betroffenen Geholfen werden konnte.
Das Ergebnis der Gruppenarbeit an Station vier wurde abschließend in der Zusammenfassung besprochen und die einzelnen Gruppen trugen ihre Lösung vor. Das wurde wieder durch Wolfgang Heil moderiert.
Nach diesem Lehrreichen Tag sind unsere Einsatzkräfte nun wieder optimal gerüstet um die Gesundheit von sich und ihren Mitmenschen ein weiteres Jahr zu schützen.