Am Samstag (20.07.) hatten wir – neben unserem gemeinsamen Einsatz mit der Fachgruppe W (Wassergefahren) - als zusätzliche Herausforderung wieder extrem heißes Wetter.
Kleiner Trost: am und auf dem Wasser ist es nicht ganz so unerträglich warm, wobei die obligatorisch zu tragenden Schwimmwesten nicht unbedingt motivationsfördernd wirkten. Aber wenn am Wasser gearbeitet wird, sind Schwimmwesten Pflicht. Keine Diskussion.
Zunächst wurde unser THW-Boot per LKW-Kran zu Wasser gelassen. Klar, das müssen die (erwachsenen) Spezialisten machen, wir haben in der Zwischenzeit unseren Sonnenschutz-Pavillon und die Sitzbänke aufgebaut.
Dann endlich konnten wir an Bord „gehen“ und einige Runden auf der Elbe fahren.
Aber wir hatten auch ein Ausbildungsprogramm zu absolvieren.
Wasser (hier konkret der Fluss Elbe) kann auch gefährlich sein. Es muss nicht einmal ein Hochwasser oder eine Überschwemmung sein. Allein schon die Strömung, Treibgut oder weitere Schiffe können problematisch werden.
Daher gilt es einige Regeln zu kennen und einzuhalten.
Nachdem wir (vollzählig und ohne nasse Abgänge) wieder an Land waren, haben wir eine Pumpe zu Wasser gelassen und mit dem gepumpten Wasser eine Brandlöschung geübt.
Klingt einfach, aber das ist bei über 30° C richtig schwere Arbeit.
Das Eis zum Abschluss der Übungen haben wir uns hart erarbeitet!
Fotos: Carsten Muth