Rekordbeteiligung: über 9.500 Teilnehmer machten sich am Sonntag – bei allerbestem Laufwetter - auf die verschiedenen Strecken innerhalb von Dresden. Logistisch und verkehrstechnisch bedeutet das wieder einen Ausnahmezustand für alle Organisatoren, Polizei- und Rettungskräfte, Caterer, Sicherungspersonal und letztlich auch für die Dresdner selbst.
Bekanntlich steht in Dresden eine Brücke weniger zur Verfügung. Dies machte eine geänderte Streckenführung und umfangreiche Verkehrseinschränkungen erforderlich.
Auch unsere Einsatzpläne wurden immer wieder überarbeitet, aber mit solchen Herausforderungen können wir umgehen.
Der Einsatzschwerpunkt für unsere 21 Kameraden und eine Kameradin (OV Radebeul) lag – nach dem Aufbau der Absperrungen im Zielbereich (Devrientstrasse) und der Streckenabsperrung in Höhe Frauenkirche / Albertinum - im Bereich der Goetheallee / Käthe-Kollwitz-Ufer. Hier gab es mehrere Wendepunkte für die Läufer.
Die Information der kurzfristig geänderten Streckenführung hatte offensichtlich nicht alle Anwohner der gesperrten Straßen erreicht, ortsunkundige Fahrzeugführer waren ohnehin überfordert. Insofern galt es – neben der Sicherstellung der Streckensperrung – vor allem ruhig zu bleiben, zu Deeskalieren und im Rahmen unserer Möglichkeiten Hinweise zu geben, welche alternativen Routen zur Verfügung stehen.
Besondere Vorkommnisse gab es in unserem Verantwortungsbereich keine. Unser eingespieltes Team (wir machen das ja nicht zum ersten Mal) konnte auch den Abbau der Absperrungen sehr flott realisieren und nach ca. 10 Stunden Einsatz vor Ort erfolgte die Rückverlegung in den Ortsverband.