Der OV Riesa (Ortsverband) hat solch ein „Monster“ im Bestand und das kann bis zu 25.000 Liter pro Minute fördern!
Allerdings ist dafür auch eine entsprechende Logistik notwendig und der sehr arbeitsintensive Aufbau ist nicht mal eben in fünf Minuten erledigt.
Die geförderten Wassermassen werden dann über extrem große Schläuche (Nennweite F) in mobile Auffangbecken (jeweils 24.000 Liter Fassungsvermögen) geleitet. Weitere mobile Pumpen übernehmen dann die Weiterleitung bis an den über 3 km entfernten Übergabepunkt, wo die Feuerwehren situationsbezogen mit deren Löschtechnik das Wasser beziehen und den Waldbrand bekämpfen.
Für alle Beteiligten war das zum Glück nur eine Übung. Aber die Gefahr ist real: im benachbarten Brandenburg brennt es bereits seit Tagen in der Heide bei Jüterbog.
Ziel unserer Übung war es, das Zusammenwirken und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Rettungs- und Katastrophenschutzkräften zu proben.