Wintereinbruch fordert THW-Einsatzkräfte

Mit gut 20 cm Neuschnee am Montag begann auf den Straßen und Autobahnen rund um Dresden das Verkehrschaos. Gegen 9 Uhr wurden unsere Helfer zum Einsatz auf der Bundesautobahn A4 Richtung Nossen gerufen. Gegen 9.30 Uhr rückte die erste Bergungsgruppe mit dem neuen GKW I Richtung Nossen aus. Schon wenige Minuten später folgte die Besatzung des GKW II. Bei der Fahrt über Meißen verständigten sich die Gruppenführer über die Dringlichkeiten der abzuarbeitenden Einsatzstellen. In Siebenlehn angekommen, sahen die Helfer das ganze Ausmaß. Stau in alle Richtungen, überall querstehende LKW und Unfälle. Wie mit dem THW Dresden und der Autobahnpolizei vereinbart, wurden zunächst die LKW in Richtung Dresden frei geschleppt. Als nächstes wurde die Einfahrt zum Rasthof »Dresdner-Tor« freigeräumt, so dass sich die letzen freien Plätze auf dem Parkplatz füllen konnten. Ohne Pause ging es gleich weiter auf der Fahrbahn Richtung Chemnitz. Auch hier hieß es wieder, Schleppstange raus, ran an den GKW und den zu ziehenden LKW, vorsichtig und gleichmäßig anfahren, zurückbauen und weiter bis zum nächsten querstehenden LKW. Am Dreieck Nossen weiter Richtung Siebenlehn wurden die LKW mit dem Ortsverband Freiberg freigezogen. Gegen 19 Uhr traf die neue Ablösung für die Kameraden ein. Die beiden GKW wurden übergeben. Die nachalarmierten Helfer übernahmen die weiteren Schwerpunkte. Nach erfolgter Streckenkontrolle verlegten die Helfer gegen 23.30 Uhr zurück in die Unterkunft. Der Einsatz wurde um 0 Uhr für beendet erklärt.

Dank an alle Ortsverbände und die Autobahnpolizei für die reibungslose Zusammenarbeit.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: