Bei der Bergung / Rettung von Personen aus größeren Höhen ist Sicherheit die wichtigste Grundregel. Ja, es gibt eine Menge technischer Dinge, die helfen, Unfälle bei solchen Einsätzen zu vermeiden. Aber deren Anwendung und Nutzung muß regelmäßig geübt werden, damit im Ernstfall sowohl die zu rettende Person, als auch unsere HelferInnen wieder heil nach unten kommen. Bei der FFW Coswig konnten wir deren Rettungsturm nutzen und übten das eigene Abseilen und das von verletzten Personen.
Die THW Jugend befasste sich mit Stromversorgung und Beleuchtung. Als Ausgleich zu diesem etwas theorielastigen Thema gab es dann draußen Teamwettkämpfe mit Wischlappen (irres Spiel, einfach das nächste Mal mit dazukommen…).
Die Bilder der Holzbearbeitung lassen vermuten, dass liebevoll gestaltete Kunstwerke aus den Holzbalken gezimmert werden. Nun, es ist in der Tat nicht einfach, Holzbalken ohne die üblichen Metallwinkel und Schrauben fest miteinander zu verbinden.
Die Fachgruppe Schwere Bergung (SB) bohrt keine kleinen Löcher. Mit Bohrhammer, Trennschleifer und Hydraulikschere wurde in einer mit reichlich Stahl armierten Betonwand ein hinreichend großer Durchbruch geschaffen.
Es galt eine verletzte Person (fixiert auf einem Spineboard) zu bergen.
Die z.T. heftigen Regenschauer begleiteten die Übungen, aber das ist kein Grund für uns zum Abbruch.
Eine Frage: wer steht nur selten im Rampenlicht und stellt dennoch den gesamten OV-Betrieb sicher? Richtig: die HelferInnen in der Küche, die uns hungrigen Kameraden (m/w/d) mit Frühstück und Mittagessen versorgen und damit sowohl die Einsatzbereitschaft, als auch die gute Stimmung sicherstellen.
Diesmal – so die de facto einhellige Meinung - hat sich unser Küchenpersonal selbst übertroffen. Der Eintopf war exzellent. Kompliment und großes Dankeschön an Kathrin und ihr Team!
Memo an mich selbst: ich melde mich zum nächsten Küchendienst und dokumentiere – sofern mir Kathrin dafür Zeit einräumt - die Arbeiten in der Küche.
