Am 15.03. waren angehende RettungssanitäterInnen von der Feuerwehr, dem ASB, den Johannitern und Maltesern auf Lehrgang bei der Feuerwehr und dem THW Radebeul.
Wie gerettet wird, wissen die Kameraden der jeweiligen Hilfsorganisationen bereits sehr genau. Einige waren bereits seit längerer Zeit im Einsatz und denen brauchen die diesbezüglichen Grundlagen nicht beigebracht werden.
Aber was passiert, wenn es zu einer Großschadenslage, zum Katastrophen- oder Zivilschutzfall kommt? Wie geht man mit Hunderten Verletzten Personen um? Welche Maßnahmen (auch zur Eigensicherung) sind bei einem ABC-Alarm notwendig? Wer kann wie helfen wenn die kritische Infrastruktur (Strom, Wasser, Abwasser, Lebensmittelversorgung, ...) kollabiert?
Eine Rettungsorganisation allein wird dann nicht in der Lage sein, die Hilfe für alle Betroffenen sicherzustellen oder zu koordinieren.
Aber was kann das THW oder die Feuerwehr leisten? Welche Unterstützung können wir als THW OV Radebeul bzw. als THW bundesweit geben? Welche Zuständigkeiten gelten bei solchen Großschadenslagen?
Viele Fragen, welche ganz sicher in „irgendwelchen“ Vorschriften, Gesetzen, Anordnungen bis ins Detail geregelt sind. Soweit OK, aber im Einsatzfall hilft das nur bedingt. Besser ist es, wenn die Helfer wissen, welche Hilfe sie von wem bekommen können. Daher haben sich sowohl die Feuerwehr, als auch das THW vorgestellt und sowohl in der theoretischen Schulung, als auch praktisch am Gerät (GKW, Boote) gezeigt, was jeweils möglich ist.
