Das THW Radebeul ist beim Mt. Everest Treppenmarathon dabei

Seit 2005 wird der – laut Veranstalter – härteste Treppenlauf der Welt in den Radebeuler Weinbergen durchgeführt, d.h. 20 Jahre Extremsport mit Läufern aus der ganzen Welt. Wer 100-mal die 397 Stufen der Spitzhaustreppe hoch und runter schafft, hat in etwa die Höhe des Mt. Everest bezwungen.

Dieses Extremsport-Event haben wir als THW-Ortsverband (zusammen u.a. mit den Johannitern aus Meissen) maßgeblich logistisch sichergestellt.

Unsere Kameraden waren das gesamte Wochenende Tag und Nacht (in mehreren Schichten) im Einsatz. Die personelle Absicherung war eine Herausforderung, denn als Ehrenamtliche erbringen wir diese Leistungen allesamt in unserer Freizeit. Danke an alle, die aktiv mit dabei waren!

Unsere Fahrzeuge hatten wir bereits im Laufe der Woche beladen. Am Veranstaltungsort waren zunächst drei Großzelte inkl. Heizungen aufzubauen, Hunderte Meter Kabel zu verlegen, Absperrungen einzurichten und jede Menge Material (u.a. unsere großen Flutlichtscheinwerfer, Kocher, Töpfe, Tische, Bänke, Wasserschläuche, Kanister, …) heranzuschaffen.

Das Aufbau-Team hatte alle Hände voll zu tun.

 

Der Treppenlauf selbst begann am Samstag um 16 Uhr und ging in mehreren Rennen und Kategorien über 24 Stunden. Als THW haben wir die gesamte Zeit die Strecke mit Streckenposten erfolgreich abgesichert und nachts mit unseren Scheinwerfern ausgeleuchtet.

Erfreulich war, dass selbst die Läufer während des Rennens uns angesprochen und sich bedankt haben für unsere Arbeit vor Ort.

Das Wetter hat weitgehend mitgespielt (es war für die Läufer zumindest nicht zu warm), aber der Regen zum Schluss machte den Rückbau zur Herausforderung. Unsere großen regennassen Zelte müssen wir in unserer Halle erneut aufbauen, um sie zu trocknen.

Die Begleitung dieses Events durch unseren Ortsverband war für alle beteiligten Kameraden anstrengend, aber die vielen positiven Rückmeldungen bestätigen, dass wir einen unverzichtbaren Beitrag für die kulturelle und sportliche Entwicklung unserer Region leisten.


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