Hochwasser in Meißen und Umgebung

Einsatzbericht vom 31. März 2006 bis 06. April 2006

Seit dem 31.03.2006 11:00 Uhr befinden sich die Helfer des Ortsverbands Radebeul im Einsatz. Durch den steigenden Pegel der Elbe kam es zu weiträumigen Überschwemmungen.
Die Einsatzaufgaben reichen von Deichsicherungsmaßnahmen, Transportaufgaben, Sicherung von Fähr- und Schiffsanlegern sowie deren Beräumung von Treibgut über die Sicherung von Fähren bis hin zum Sandsackverbau.

Der Einsatz erfolgt über den Landkreis Meißen verteilt.
Schwerpunkt bilden die Städte Radebeul und Meißen.

In Meißen wird der OV Radebeul von der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des Ortsverbands Aue-Schwarzenberg unterstützt. Diese Kräfte sichern seit dem 01.04.2006 18:00 Uhr durch ständiges Abpumpen das Theater in Meißen.

Während tagsüber derzeit die Fachgruppe Wassergefahren im Einsatz ist werden die anderen Helfer des Ortsverbands temporär bei Erfordernis zur Aufgabenerfüllung herangezogen.

Der Einsatz gilt seit 6. April 2006 als offiziell beendet. Die Einsatzbereitschaft ist wieder hergestellt.

Durch die hohe Einsatzbereitschaft der Helfer des OV, die hervorragende Zusammenarbeit mit den Kräften der Feuerwehr Radebeul und die Unterstützung durch die Kameraden der Reservistenkameradschaft der Bundeswehr in Radebeul konnten wir alle anstehenden Aufgaben erfolgreich erfüllen.

Ebenso zum bisherigen Erfolg hat die Unterstützung durch unsere Werkstatt, der Mercedes-Benz Vertretung Hahn und Schmidt in Radebeul, beigetragen. Die schnelle, unkomplizierte und kompetente Hilfe war uns eine wichtige Stütze. Vielen Dank an dieser Stelle an alle beteiligten Mitarbeiter.


Nebenbei gesagt:
Gegen Ende des Einsatzes fand sich auch unser langjähriger Helfer und Psychosozialbetreuungsspezialist K. Karlo im Ortsverband ein. Da er keine Mäuse mehr fand stürzte er sich auf eine Dose Katzenfutter. Vor dem Verzehr hätte er diese erst öffnen sollen. Wir rechnen damit, das sich nach einer angemessenen Verdauungszeit der Weißblechdosenpropfen schlagartig lösen wird. Explosionsartigen Geräuschentwicklungen, die mit einer temporären intensiven Geruchsentwicklung einhergehen, ist daher keine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Ein angemessener Sicherheitsabstand zu blauen Katern wird empfohlen.


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