Eisig kalt war es am Morgen dieses Samstags, dennoch standen zur morgendlichen Begrüßungsrunde mit dem Ortsbeauftragen Fabian wieder jede Menge Ehrenamtliche auf dem Hof, die den Kalten Temperaturen trotzten. Das ankämpfen gegen die Kälte lohnte sich, denn spannende Themen standen auf dem Ausbildungsplan.
Die Bergungsgruppe des ersten technischen Zuges beschäftigte sich mit dem Orten, dem Arbeiten mit Karten und dem Erkunden. Die Fachgruppen Wassergefahren und Notinstandsetzung schlossen sich mit der Bergungsgruppe des zweiten Technischen Zuges zusammen. Die Themen lauteten Knotenkunde, Arbeiten mit Leitern und Verwendung von Anschlagmitteln. Die schwere Bergung hatte folgende Ausbildungsthemen: Einführung in die Baukunde und die Systematik der Schadenstellen, Entwicklung des Bergungseinsatzes, Arten von Hindernissen, Bau von einfachen Stegen. Dabei wurde auch ganz praktisch geübt, wie man unterschiedliche Hindernisse überwinden kann. Der Zugtrupp beschäftigte sich mit Führungsgrundsätzen. Dazu führten die Ehrenamtlichen auch eine Standortverlagerte Ausbildung mit dem Thema Erkunden durch. Doch auch unsere Jugendgruppe war aktiv. Für die Jugendlichen stand ebenfalls das Retten sowie die Fünf Phasen der Bergung auf dem Ausbildungsplan. Der Stab unterrichtete die Grundausbildungsgruppe zu mehren verschiedenen Themen. Beleuchten, Metallbearbeitung und Leitern standen auf dem Ausbildungsplan.
Bei dieser großen Themenreichweite war für jeden auf dem Hof etwas dabei, was sein Herz erwärmte. Und wem das nicht reichte, erhielt eine Tasse Warmen Tees zum Aufwärmen.
