"Im Zusammenhang mit dem vom 28. – 29.10.2018 stattfindenden außerordentlichen G7-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Hannover kam es zu umfangreichen und flächendeckenden Cyber-Angriffen auf die Energieinfrastruktur weiter Teile Deutschlands.“ So lautete der Beginn eines Szenarios mit dem sich die Kräfte der Bezirks- und Kreisverbindungskommandos des Landeskommando Sachsen sowie Einsatzkräfte verschiedenster Organisationen vom 02. bis 03. November 2018 auseinander setzen mussten.
Die angenommene Lage in Sachsen und die daraus resultierenden Aufträge für einzelnen Hilfsorganisationen und die Landkreise brachten schnell eine vollständige Auslastung der eingesetzten Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und THW. An dieser Stelle kam die Bundeswehr ins Spiel und hatte verschiedene Aufträge die einzelnen Akteure zu unterstützen. Hierfür führten alle Teilnehmer Gespräche mit Fachberatern um aus Aufträgen Lösungen zu generieren. Parallel dazu mussten die Teilnehmer zu den übergeordneten Stellen Verbindung halten, Lagekarten führen, Lagemeldungen abgeben und andere, im realen Einsatz ebenfalls aufkommenden, Aufgaben abarbeiten.
Diese Art der Planübung fand bereits zum zweiten Mal statt und hat wieder einmal alle gezeigt wie gut die Zusammenarbeit bereits funktioniert aber auch an welchen Punkten die einzelnen Gruppen noch weiter arbeiten müssen.
Wir danken allen eingesetzten Kräften von Bundeswehr, Landesdirektion Sachsen, Landkreisen, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und THW.
Eingesetzte Kräfte: 0/0/2 = 2 (2xFaBe THW)