Wandeinsturz in einem Wohnhaus

Auch in dieser Woche reißt die Serie von Einsätzen nicht ab. Gegen 11 Uhr wurden unsere Helfer zu einem Hauseinsturz gerufen. Das erste Team rückte zur Lageerkundung bereits gegen 11.15 Uhr aus. Nach der Erkundung und Absprache mit der FFW Zehren wurden die Aufgaben für das THW verteilt.

Im Ortsverband wurden in dieser Zeit bereits Kanthölzer für das Aussteifen und Abstützen verladen, dabei wurde auch der örtliche Baumarkt einbezogen. Vorort haben wir zunächst eine Sicherungswand aus Holzlatten gebaut, um die anliegenden Gebäude vor herabfallenden Trümmerteilen zu schützen. Der angeforderte Bagger einer örtlichen Baufirma konnte im Anschluß die restlichen einsturzgefährdeten Trümmerteile an der Hauswand beseitigen. Damit war die Gefahr des Herabstürzens des Dachstuhles vorrerst beseitigt. So konnte die Feuerwehr die Habseligkeiten der Bewohner aus dem Wohnzimmer bergen. Die Helfer des THW sicherten die Südseite des einsturzgefährdeten Wohnhauses mittels einer Holzkonstruktion, die die Last der Hauswand aufnimmt. Zum Schluß wurde noch die eingestürzte Seite notdürftig mit Planen gegen Nässe geschützt.

Der Einsatz konnte Dank der guten Ausbildung und durch ständiges Üben ohne Schäden an Personen oder Material gegen 23.30 Uhr abgeschlossen werden. Dieser Einsatz zeigt, nach den einsatzreichen Wochen, welches Spektrum das THW und die ehrenamtlichen Helfer abdecken können. Unser Dank gilt auch den Firmen, die unsere Helfer für diese Einsätze freistellen.


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